Heute ist ein herrlicher Tag! 🌞

Projekt MutMacher

 

Denn erneut geht der Ehrenamtspreis in den HSK. Wir haben eine E-Mail aus Düsseldorf bekommen – mit einer richtig guten Nachricht. Das Lächelwerk hat den NRW-Ehrenamtspreis VEZ in der Kategorie Jugend gewonnen. Und das zum zweiten Mal nach 2019! Wahnsinn! Wir freuen uns riesig und sind sehr, sehr dankbar.

Der Initiator des Preises, der Verband engagierte Zivilgesellschaft in NRW e.V., möchte diejenigen unterstützen und ehren, die sich ehrenamtlich für ein besseres Miteinander einsetzen. „Mit Eurem Einsatz dient Ihr in unserer pluralistischen Gesellschaft als Vorbilder und könnt Jung wie Alt inspirieren, um wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft, Gemeinwohl und Mitgefühl aktiv zu leben“, hat das Team uns geschrieben. ☺️ In diesem Rahmen hat unser Projekt „MutMacher“ gleich zweimal überzeugt. Im offenen Online-Voting sowie in der Abstimmung der Jury.

Eigentlich findet jedes Jahr eine feierliche Gala mitsamt der Preisübergabe statt. In diesem Jahr wird es eine Online-Gala am 23. April geben. Im Vorfeld schaut ein Kamerateam bei uns vorbei und wir sind zur privaten Preisübergabe eingeladen.
Und noch eine tolle Nachricht obendrauf: Mit der Erstplatzierung ist unser Projekt zudem für den bundesweiten Deutschen Engagementpreis nominiert. Aufregend und so schön! 😍

Auch uns liegt das Projekt „MutMacher“ sehr am Herzen – schaut mal unter diesem Link, dort stellen wir Euch das Projekt vor: https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/projekte/mutmacher/

Der Schwer-in-Ordnung-Ausweis

Ausweis

Ihr seid schwer in Ordnung! Das wollten wir Euch schon immer einmal sagen. Das sagen wir Euch, weil wir es so meinen – und weil wir Euch auf eine tolle Aktion aufmerksam machen möchten. Den Schwer-in-Ordnung-Ausweis.

Die Idee stammt von Hannah, einem Mädchen mit Down-Syndrom. Sie fand, dass Schwerbehindertenausweis absolut nicht der richtige Name für ihren Ausweis ist. Hannahs Idee: Er soll lieber Schwer-in-Ordnung-Ausweis heißen. So ein schöner Gedanke! ☺️ Denn das ist sie schließlich auch: schwer in Ordnung. Genau wie Millionen Menschen mit Schwerbehinderung in Deutschland.

Da wir diese Idee so schön finden, bieten wir Euch die Ausweishülle mit dem Aufdruck „Schwer-in-Ordnung-Ausweis“ als Gemeinschaftsprojekt der INKLUPLAY gGmbH und des Lächelwerk e.V. an. Die Hülle ist zu den Servicezeiten (dienstags bis donnerstags von 13 bis 18 Uhr) im ServicePoint, Weststraße 48 in Schmallenberg, gegen eine kleine Spende erhältlich. Ihr könnt auch eine E-Mail an info@inkluplay.de oder info@laechelwerk.de senden – wir schicken Euch die Hülle dann gegen einen Kostenbeitrag von 5,16 Euro (inklusive Porto und Versand) zu. Gern könnt Ihr auch einen Blick in den Onlineshop unter https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/…/schwer-in-ordnung…/ werfen. Dort ist die Ausweishülle ebenfalls zu finden.

Super Nachrichten von Robin!

Es ist so unfassbar schön zu spüren, dass Dinge, die zu Anfang fast hoffnungslos erschienen sind, am Ende gut ausgehen – und zwar mit und durch die Stärke einer tollen Gruppe. Wir haben super Neuigkeiten für Euch!

Mehrere potenzielle Inklusionskräfte hatten sich nach unserem Aufruf bei unserem Robin und seiner Mama Martina gemeldet. Zwei von ihnen stehen nun in der engeren Auswahl – und eine von ihnen wird Robin künftig zur Seite stehen. Eine von ihnen wird es Robin ermöglichen, seinen Traum vom Schulalltag, von der Klassenfahrt und dem langersehnten Praktikum zu leben. Darüber hinaus bedeutet die neue Inklusionskraft nicht nur eine so enorm wichtige körperliche und seelische Stütze für Robin, sondern für seine gesamte Familie. Sie hat es so sehr verdient!

Im Namen von Robin und seiner Familie sagen wir ganz herzlich DANKE! Dank Eurer unglaublichen Resonanz hat der Post allein bei Facebook weit über 35.000 Menschen erreicht. Der absolute Wahnsinn! 😎

Dringend gesucht: Integrationshilfe für Robin

Für unseren Robin aus Olsberg steht viel auf dem Spiel. Sein Schulalltag, sein Praktikum, auf das er sich so freut, die Klassenfahrt, bei der er so gern mitfahren würde. Für den 15-Jährigen sind diese für Menschen ohne Behinderung völlig normalen Tätigkeiten nicht selbstverständlich. Für Robin sind sie sogar akut gefährdet. Denn ohne Integrationskraft ist er aufgeschmissen. Diese zu finden, sei allerdings schwer, berichtet uns Robins Mama.

Also suchen wir nun mit vereinten Kräften eine Integrationshilfe, damit Robin so gut es geht am Leben teilhaben kann. Seine bisherige Integrationshilfe hat kürzlich aus persönlichen Gründen und schweren Herzens ihre Tätigkeit niedergelegt. „Wir alle waren sehr traurig darüber. Wir haben uns super verstanden“, erzählt Mama Martina. „Wenn wir keine neue Integrationskraft finden, sehe ich schwarz. Das würde Robin das Herz brechen.“

Robin hat aufgrund seines erheblichen Muskelschwunds (Muskeldystrophie Typ Duchenne) vor etwa acht Jahren seine aktive Steh- und Gehfähigkeit verloren und meistert seinen Alltag mithilfe seiner Familie und der Integrationskraft in einem speziellen Rollstuhl. Er kann seine rechte Hand etwas bewegen, so seinen Rollstuhl steuern und eine Computermaus bedienen. Da seine Muskulatur jedoch sehr erschlafft ist, kann er nur mit Unterstützung eines Hebeliftes in eine andere Sitzposition gebracht werden.
Der gesamten Familie fehlt eine Stütze

Nicht nur Robin selbst, sondern auch seiner Familie fehlt eine so dringend gebrauchte Stütze. Daher suchen wir nicht nur eine Person, die Robin beim kompletten Schulalltag inklusive Therapiestunden hilft, sondern auch eine Entlastung für den Familienalltag bietet. Das kann Unterstützung bei den Hausaufgaben sein oder ein Spaziergang.

Die Vollzeitkraft unterstützt Robin körperlich und seelisch, baut ihn auf und motiviert ihn. Sie sollte empathisch und belastbar sein, bestenfalls schon etwas Erfahrung mit dem Krankheitsbild mitbringen.  Zurzeit besucht Robin die zehnte Stufe der Schule an der Ruhraue in Olsberg, ist noch rund eineinhalb Jahre dort, bevor er anschließend einen Abschluss im Josefsheim Bigge anstrebt.

Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung unter info@laechelwerk.de. Wir hoffen, dass wir so einen passenden Beistand für die Familie finden. Robin ist ein toller Jugendlicher, intelligent, wissbegierig. Er verdient es, am Leben in all seinen Facetten teilzunehmen. Und seine Familie verdient die Unterstützung, die sie braucht! 😊

Kämpferherz Carla geht es besser denn je 💚

Carla

Unser starkes Murmelchen, Mama, Papa und die große Schwester haben mal wieder eine heftige Achterbahnfahrt hinter sich. Die Freude war riesengroß, als die Krankenkasse die Kosten für das Medikament Zolgensma übernommen hat. Das wohl teuerste Arzneimittel der Welt für rund 1,9 Millionen Euro. Aber wohl auch das einzige Arzneimittel der Welt, was Carla bei ihrer schweren Spinalen Muskelatrophie (SMA; meist tödlich verlaufende Muskelschwund-Erkrankung) helfen kann. Mit einer einzigen Spritze.

Nach der Freude der Schock. Einen Tag nach der Verabreichung bekommt Carla immensen Bluthochdruck, ihre Nieren beginnen zu versagen. Sie vegetiert, kann nicht sprechen, reagiert nicht mehr. Alle haben große Angst, dass Carla stirbt, alle bangen um das freundliche, aufgeschlossene, kluge Mädchen. Die Mama, die immer das Beste für ihre Töchter gibt, wie eine Löwin für sie kämpft, macht sich große Vorwürfe: War die Entscheidung für Zolgensma richtig? Auch der Papa, der im Rettungsdienst selbst Leben rettet und stahlharte Nerven hat, ist fix und fertig.

Dann Erleichterung! Nach ein paar Tagen wandelt sich die Furcht in pure, ehrliche, den ganzen Körper durchströmende Freude. Durchatmen. Es geht bergauf mit der kleinen Maus. Ihr geht‘s nicht nur besser, sondern nach nur drei Wochen im Klinikum in Hannover richtig gut! Und, ein Wunder: Carla kann stehen! Vorher ist sie einfach umgefallen, konnte sich nicht auf ihren eigenen Beinen halten. Dazu fängt sie an, Treppen zu steigen – undenkbar noch vor wenigen Wochen!

Diese wundervolle Nachricht haut uns einfach von den Socken. Die Ärzte, Schwestern, Pfleger und das ganze Team haben eine herausragende Arbeit geleistet. Die gesamte wunderbare Familie, die Carla all ihre Liebe schenkt, ist superhappy.
Carlas Geschichte zeigt: Die Therapie wirkt. Das von Eltern kranker Kinder so lang ersehnte Medikament Zolgensma wirkt. Die Kosten, die Mühe, die Sorgen, die Hoffnung waren nicht umsonst. Carla lebt. Carla geht‘s gut. Carla geht es besser denn je. 💚

Tim und Jakob tun Gutes

Krippe Oberkirchen

Findet Ihr es auch so wunderbar wie wir, wenn sich junge Menschen für andere einsetzen?

Tim (11) und Jakob (12) hatten eine tolle Idee: Sie haben im November angefangen, eine große Krippe zu bauen, die ihren Platz in Oberkirchen unter dem Carport von Tims Familie gefunden hat. Kleine und große Besucher waren ganz begeistert von der wunderschönen Krippe und der weihnachtlichen Atmosphäre, die sie gezaubert hat. Viele von ihnen wollten den Jungs etwas von ihrer Freude zurückgeben und haben sich bei ihnen mit kleinen Spenden bedankt.

Doch das Geld für sich behalten? Das kam weder für Tim noch für Jakob in Frage – sie haben sich dafür entschieden, etwas Gutes tun und jetzt 233,10 Euro an das Lächelwerk gespendet! Ist das nicht klasse?
Wir freuen uns sehr über Euren Einsatz und bedanken uns ganz herzlich bei Euch, lieber Jakob und lieber Tim! 💚

Übrigens: Die beiden jungen Krippenbauer planen schon eine Wiederholung der Aktion zum kommenden Weihnachtsfest. Sie haben zum Beispiel einen neuen Stall für Maria und Josef gebaut. Wir geben Euch Bescheid, wenn es soweit ist und wo Ihr die Krippe dann findet!

Loona und ihre Geschwister sind zum Anbeißen 😍

Paul mit Loona

Unsere Freude ist riesig! Unser kleiner Glücksbringer Loona bekommt immer mehr knuddelige Geschwister. Das ist auch gut so, schließlich hat Loona alle Hände voll zu tun mit ihrer großen, wichtigen Aufgabe als Mutmacherin und Seelentrösterin für kranke Kinder in ganz Deutschland. Dabei benötigt sie Unterstützung! Und wie man sieht, finden nicht nur wir die Truppe einfach zum Anbeißen, sondern auch unser Paul. 😅

Abgeholt haben wir die knuffige Gruppe jetzt in der Lenne-Werkstatt in Schmallenberg: Hier kümmern sich Menschen mit Behinderung in liebevoller Handarbeit darum, dass Loonas Geschwister so knuddelig aussehen wie sie sind. Uns freut es sehr, dass sie ihre Reise hier in unserem schönen Sauerland beginnen und Kindern im ganzen Land ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Übrigens: Auch ihr könnt einem von Loonas Geschwistern gern ein neues Zuhause geben – schaut einfach unter https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/produkt/loona-blau/ in unserem Onlineshop. Damit macht ihr nicht nur einem Kind eine Freude, sondern unterstützt auch uns: Die Erlöse fließen in die Lächelwerk-Arbeit.

Zaubermaus Mia – Stark wie noch nie💪🏻😀

 

Nach den guten Nachrichten über Milo können wir direkt noch super Nachrichten von unserer Mia bekanntgeben. Ihre Untersuchung hat ergeben – alles tippi toppi!
Von wegen austherapiert, und bereiten sie sich darauf vor das Mia es nicht schaffen wird, so hieß es noch im vorletzten Jahr. Wir hatten die Familie damals in der Charité besucht um uns ein Bild zu machen. ( Lächelwerk hatte berichtet…)
Tja und nun kann man sehen was mit starkem Willen, liebevollen Eltern und einer Portion Glück möglich ist. Es war kein leichter Weg, denn Mia hatte zusätzlich einen Kampf gegen die Adeno Viren zu meistern. Der Entschluss der Eltern Berlin zu verlassen und in Heimatnähe Fachärzte zu konsultieren war wohl der Beste.
Mia ist quietsch vergnügt, freut sich endlich wieder im Kindergarten sein zu dürfen und verschiebt die Einschulung um ein Jahr. Vor einem Jahr freute sich Mia über jede Haarspange welche gehalten hat, denn die Starkchemo hatte ihr sehr zugesetzt. Durch die schwere Erkrankung ist ihr soviel Lebenszeit verloren gegangen, das muss jetzt erstmal nachgeholt werden.
Vielen Eltern soll dies Mut machen, es ist nie ein leichter Weg, und schon gar kein bequemer. In Situationen mit schwer erkrankten Kindern gibt es nur die stopplige Wegstrecke, aber ein Weg der sich IMMER lohnt und eine Menge an Erfahrungen aufzeigt.
Wir wünschen Dir weiterhin alles erdenklich Gute liebe Mia, freuen uns Dich wiederzusehen-und diesmal nicht in der Klinik, hab einen schönen Urlaub kleine Zaubermaus, denn zaubern kannst Du wohl wirklich 😊😘

Update Milo

 

UPDATE: Unfassbar. Seine Dialyse läuft und er hat endlich HUNGER 😊
Keine Übelkeit. Die Bakterien waren wohl im Schlauch der Bauchfelldialyse🙏

Als wir eben im Klinikum ankamen hatten wir die Chance Milo zum Lachen zu bringen. 20 min später kam die Ernüchterung. Milo‘s Werte haben sich drastisch verschlechtert und er ist in diesem Moment auf dem Weg in den OP.
Wir werden nun Oma die Möglichkeit einer Unterkunft hier organisieren, denn Mama ist auch mit Ihren Kräften am Ende. Aber jetzt warten wir mit Milo’s Mama das unser Kämpfer gut in die Narkose kommt. Wir werden heute noch ein Update veröffentlichen.
VIELEN DANK FÜR DIE LIEBEN NACHRICHTEN VON EUCH. ER FREUT SICH SO UNGLAUBLICH ÜBER JEDE EINZELNE.

Das Schicksal ist manchmal ein ganz mieser Verräter!

Das Schicksal ist manchmal ein ganz mieser Verräter!
Unser Milo hat lange über Übelkeit und Schmerzen geklagt. Kann schon lange kaum noch etwas essen und baut zusehends ab. Seit einer Woche ist er im Krankenhaus. Ständiges Erbrechen und starke Schmerzen, trotz andauernder Infusionen. Heute ist er dann zusammengebrochen und hat die ganze Station in Aufruhr gebracht. Seit 7 Tagen ohne feste Nahrung und unter Medikamenten, mit welchen man einen Elefanten betäuben kann… alles kein Wunder.

Für seine Mama ist in den Momenten ein Schockzustand eingetreten. Die Last wird für die Familie immer unerträglicher. Nun, nach 7 Tagen, wissen die Ärzte, dass Milo an einem sehr seltenen Keim erkrankt ist. Seine Werte verschlechtern sich stetig. Somit wurde eben in einer Ärztekonferenz entschieden, dass, wenn es übermorgen noch nicht besser ist, unser Kämpfer seinen Bauchfelldialyse-Zugang gezogen bekommt. Er soll dann einen Shunt bekommen. Das bedeutet, er würde auf Intensiv über mindestens 6 Stunden langsam eine normale Dialyse zugeführt bekommen. Mit großer Angst müssen Milo und seine Familie diese Entscheidung hinnehmen. Es bedeutet auch, dass Milo in Köln alle zwei Tage zur Dialyse müsste, wenn er denn entlassen werden könnte. Leider ist der Keim so böse, dass er sich auch gern im Hirn niederlassen möchte. Deshalb laufen nun weitere Untersuchungen. Der Keim ist so schwer zu bekämpfen, dass es bis zu 12 Monate dauern könnte, bis er besiegt ist. Hier hilft momentan nur ein Wunder 😓.

Wir werden unseren Urlaub unterbrechen und ihn morgen besuchen. Seit 3 Jahren kennen wir die Familie, und somit ist es das Mindeste was wir tun können, um Milo etwas aufzumuntern. Wir werden mit der Mama sprechen und versuchen ihr Mut und Kraft in der schweren Zeit zu geben. Bitte lasst liebe Grüße hier. Er freut sich so unglaublich, wenn er alles vorgelesen bekommt. Wir denken und glauben an Dich, Milo! Bleib tapfer, Du musst auch diesen Kampf gewinnen, Du bist zu jung und hast noch so viel vor – wie Du immer mit Glitzern in den Augen voller Vorfreude erzählst… 🙏