Kräftezehrend. Verzweifelnd. Nichts anderes waren die letzten Tage und besonders die vergangene Nacht.

Milo ging es drastisch schlechter. Er ist intubiert worden. Milo wird also nun durch einen Schlauch beatmet. Was das für Risiken sind in seinem Gesundheitszustand, müssen wir Euch wohl nicht erklären. Dass und als er diese OP überstanden hatte, haben wir aufgeatmet. Jede und jeder einzelne.

Wie Ihr wisst, haben wir einen medizinischen Rückflug nach Deutschland organisiert. Daher die Intubation. Das Ärzteteam wollte Milo stabilisieren. Sonst hätte er in seinem Zustand nicht fliegen können, entschieden die Ärzte. Nun kann er ruhig atmen, muss nicht abgesaugt werden, sein Körper erholt sich. Am 20. Juni hat Milo ein Intensivbett in Köln, so die Klinik, dann ist er wieder in Deutschland.

Wir werden Milos Opa in die USA begleiten, der mit seinen Nerven natürlich völlig am Ende ist. Dort ist dann die gesamte Familie beisammen, wir können psychische und seelische Unterstützung sein. Für die Familie, natürlich auch für Milo, der bestimmt merkt, dass nun alle bei ihm sind. Für ihn. Um ihm Kraft zu spenden. Vielleicht spürt er, dass er nicht allein ist, niemals.
Wenn Ihr möchtet, lasst ihm alle guten Wünsche hier! Zündet ihm gern eine Kerze an, denkt gerne fest an ihn. Gerade in dieser Zeit benötigt er jeden Beistand.
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