Unser Projekt „MutMacher“ ist für die Familien und auch für uns etwas ganz Besonderes. Noch dazu ist er innovativer und wichtiger als je zuvor. Denn wir haben uns nicht auf den Lorbeeren ausgeruht, sondern haben durch unsere Projekterfahrungen und neue Innovationen den „MutMacher“ zum „MutMacher 2.0“ weiterentwickelt.
Statt einer Wartezeit auf eine psycho-therapeutische Behandlung von etwa 1,5 Jahren, wie es im „normalen System“ der Fall ist, leisten wir Sofort-Hilfe und bekämpfen die akute Krise wesentlich schneller und effektiver. Durch den Aufbau einer eigenen Praxis im Bereich der systemischen Trauma-Fachberatung und -therapie haben die Eltern die Möglichkeit, im Austausch mit der Therapeutin über die Auswirkungen der Erkrankung des Kindes und deren Folgeerscheinungen sich beraten zu lassen. Somit können wir die Familien zeitnah auffangen und begleiten. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg.
Flexibilität in der Krise
Ein weiterer Aspekt ist die traumasensible Spieltherapie für die Kinder, bei der sie die Möglichkeit bekommen, ihre oft belastenden Erlebnisse im Spiel auszudrücken, da sie nicht in der Lage sind, ihre Gefühle verbal zu formulieren. In den Therapiesitzungen können sie die traumatische Situation aufarbeiten. Sie entwickeln Bewältigungsstrategien und lernen, anders mit dem Erlebten umzugehen.
Ganz besonders wichtig ist unsere Flexibilität, denn die Therapeutin nimmt Termine auch bei den Familien wahr, so dass ein schnellstmögliches Handeln in Krisensituationen möglich ist.
Durch die Erweiterung unseres Konzeptes passen wir uns dem Wandel der Zeit an und unterstützen durch mehr Solidarität und noch viel mehr Herzlichkeit.