Max‘ vierte und (vorerst) letzte Postkarte für Euch

Max und seine Lieben haben ihr großes Abenteuer mit Bravour gemeistert. Sie haben sich Erinnerungen geschaffen, die sie niemals vergessen werden. Die alles überdauern werden. Von denen sie zehren können, wenn ihre Herzen schwer sind.

Max‘ großer Traum – einmal Barcelona zu sehen, einmal das berühmte Camp Nou – ist in Erfüllung gegangen. Max und seine Familie standen mit ihren Füßen im Sand, sie haben auf das Meer geschaut. Manchmal nachdenklich, manchmal melancholisch, manchmal erfüllt von Glück, manchmal mit Tränen in den Augen. Sei es wegen ihrer Angst um die Zukunft, sei es wegen eines besonderen Augenblicks, den sie gemeinsam erleben dürfen.

Die Reise, diese wohl letzte große Reise, war so erfüllend, war so wertvoll. Natürlich war sie auch sehr anstrengend, besonders für Max. Er hat viel Sauerstoff benötigt, viele Ruhepausen zwischendurch. Zuhause muss er sich auch jetzt noch von den körperlichen Anstrengungen erholen, auch von all den Emotionen.

Denn insbesondere die letzte Nacht im Wohnmobil – gerade die allerletzte Nacht, die die Familie auf der Rückreise in Frankreich verbracht hat – war eine prägende, diesmal im negativen Sinne.  Mitten in der Nacht, die Familie lag schlafend im Wohnmobil, haben sich zwei fremde Personen Zugang zum Mobil verschafft. Diese Personen sind eingebrochen, die Familie ist durch das Geräusch aufgeschreckt, die Personen sind getürmt, haben eine Hose geraubt, in der sie wohl Geld vermuteten, sowie den Schlüssel des Wohnmobils. Zum Glück (!) ist die Familie mit dem Schrecken davongekommen. Doch Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, welche Angst sie hatten…

Die Polizei hat daraufhin den ganzen Platz abgesucht. Sie hat diese Personen nicht gefunden, aber zumindest den Schlüssel unter einem Lkw. Wie schockiert und wütend auch wir waren, als wir den verzweifelten Anruf der Familie mitten in der Nacht erhalten haben, müssen wir Euch sicher nicht sagen…

Diese Nacht aber soll nicht im Fokus stehen, sie soll nicht die Erinnerung an diese Reise trüben! Max und seine Lieben haben Kraft geschöpft, sie haben Zeit zum Durchatmen gehabt, sie haben wieder erkannt, wie wichtig sie einander sind, wie wertvoll ihre gemeinsame Zeit ist.

Sie sagen Euch von ganzem Herzen DANKE, dass sie auf diese Reise gehen durften. 🥰 Wir ebenso! Max ist eines der Kids, das Ihr mit Euren Spenden unterstützt. Das es so sehr verdient hat etwas Schönes zu erleben nach und in schweren Zeiten, die es durchlebt. Es ist so wichtig, dass wir gemeinsam für diese Kinder da sind. Ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. DANKE.

Ein Herz außer Rand und Band

Familie Bette

Montagmorgen bei Familie Bette in Obervalme. Ein normaler Start in die Woche, die junge Familie bespricht Termine, redet darüber, was die Woche ansteht, eine Szene wie in in so vielen anderen Familien auch. Sie lächeln sich liebevoll zu, Mama Katharina macht Frühstück für die beiden Kids, Henry ist 9 Jahre jung, Sofie ist 7.

6.38 Uhr. Katharinas Herz ist außer Rand und Band. Kammerflimmern. Sie kippt um. Mitten im Satz. Ein Satz, den sie nie beenden wird, an den sie sich nicht erinnert. Sie fällt rückwärts, wie im Film, sie schlägt nicht auf dem Boden auf, ihr Mann Philipp fängt sie auf. Eine Odyssee beginnt. Körperlich und mental.

„In der ersten Minute dachte ich an einen Kreislaufzusammenbruch“, erinnert sich Philipp Bette. Er legt seine Frau vorsichtig auf den Boden, legt ihre Füße hoch. Doch irgendetwas fühlt sich falsch an, Katharinas Körper reagiert nicht normal, gibt keine Rückmeldung. Philipp versucht ihren Puls zu ertasten. Er fühlt nichts. Katharina ist leblos. Geistesgegenwärtig ruft er den Rettungsdienst, meldet „Herzstillstand“ seiner Frau, die höchste Alarmstufe. Philipp beginnt seine Frau zu reanimieren, den Rettungsdienst am Telefon. Er funktioniert in dieser überwältigenden Situation. Hilflosigkeit, Panik, Angst, Wut, Verlustängste, all das fühlt Philipp auf einen Schlag.

Er reanimiert seine Frau. 24 Minuten lang.
Eine Ewigkeit, die Zeit scheint stillzustehen.

Rettungsdienst, Notarzt, ein Fahrzeug mit Reanimationsgerät rasen durch das kleine Obervalme, zum Haus der Familie Bette, übernehmen die Betreuung von Katharina. „Dann fing für mich die richtige Katastrophe an. Katharina dort zu sehen, ihren leblosen Körper, die Intubation, war grausam“, so Philipp Bette. Die Panik überfällt ihn vollends, er verfängt sich in niederschmetternden Gedanken, bricht geistig komplett zusammen. „Zum Glück wurde die Feuerwehr nachgefordert. Ein guter Bekannter, Feuerwehrmann, hat mich in den Arm genommen, mir Kraft geschenkt, war einfach da.“ Katharina kommt ins Krankenhaus nach Meschede. Ihr Mann will sie nicht alleine lassen, natürlich. Katharinas Schwestern kümmern sich um die Kinder.

Philipp hofft, dass Henry und Sofie nicht zu viel mitbekommen haben. Sie haben gesehen, dass ihre Mama umgekippt ist, sind von Papa direkt ins Kinderzimmer geschickt worden. Doch das Zimmer liegt nah an der Küche, sie haben gehört, was gesprochen wurde, haben wohl die verzweifelten Versuche ihres Papas gehört, Mama wiederzubeleben. Zweimal muss Henry herunterkommen, einmal ist der Akku des Telefons leer, an dem Papa mit dem Rettungsdienst spricht, einmal macht er dem Rettungsdienst die Tür auf. Philipp lebt ab sofort vier Tage lang wie in einem Film. Er befürchtet, nie wieder mit seiner Frau sprechen zu können. Und wenn sie doch überlebt, das Wunder schafft, dann wird sie ein Pflegefall werden, so kreisen seine Gedanken. „Ich weiß nicht, was ich getan hätte, hätte ich nicht an unsere Kinder gedacht.“

Katharina hört den Erzählungen ihres Mannes zu. Ein bisschen abwesend – ist das wirklich ihr passiert? Sie erinnert sich an nichts, fünf Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Der Sonntag vor ihrem Zusammenbruch bis zum Donnerstag, als sie aus dem künstlichen Koma aufgeweckt worden ist, existieren nicht mehr in ihrem Kopf. „Es ist unwirklich, das alles zu hören“, erzählt sie. Drei Tage lang weiß das Ärzteteam nicht, ob die junge Mutter überlebt. Am Donnerstag war Katharina soweit wach, dass das Team ihre Hirnaktivität messen kann. Das Ergebnis: hervorragend. Katharina hat nicht nur überlebt, sie wird wohl auch keine bleibenden Schäden davontragen. Ein Wunder. Aufatmen bei ihren Lieben, unendliche Erleichterung.

Katharina wählt ihre Worte mit Bedacht. „Dass so viele Personen gerührt waren, weil ich wieder bei ihnen bin, hat mich unglaublich berührt und bewegt“, sagt sie. „Seitdem ich aus dem Koma aufgewacht bin, geht es mir ganz gut.“ Sie kann normal essen, normal trinken, lebt ein bisschen bewusster als zuvor. Gewöhnen muss sich Katharina an den Fremdkörper an ihrem Herzen, eine Art Defibrillator, der ihr eingesetzt wurde. Ein High-Tech-Gerät, das unter anderem ihren Herzschlag kontrolliert. Für den sie sehr dankbar ist, den sie aber noch nicht als Teil ihres Körpers annehmen kann. „Doch er gibt mir und zuallererst Philipp Sicherheit, dass mit meinem Herzen alles in Ordnung ist.“ Die Ursache für das Kammerflimmern kennt Katharina noch nicht. Ab Montag beginnt die Diagnostik an der Klinik in Unna. „Um mich mache ich mir keine Sorgen, ich bin durch den Defi sicher. Um meine Lieben dafür umso mehr“, so Katharina und hat insbesondere ihre Kinder und ihren Mann vor Augen. „Ich habe vorher nichts bemerkt – das heißt: Es kann jeden treffen. Auch junge, gesunde Menschen“, so die 37-Jährige.

Es kann jeden treffen.
Auch junge, gesunde Menschen.

Gemeinsam mit Familie Bette möchten wir daher den Blick der Öffentlichkeit auf das so wichtige Thema Laienreanimation lenken! Wir begleiten Familie Bette schon lange, die Familie selbst setzt sich mit ganz viel Herzblut und Zeit ehrenamtlich für unsere Kinder und Jugendlichen ein. Wir versuchen, ihnen auch in dieser belastenden Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, versuchen mitzuhelfen, dass die Kinder keinen Schaden nehmen, kümmern uns während Katharinas Zusammenbruch, dem Krankenhausaufenthalt und auch in der Nachsorge um die Familie, lassen sie nicht allein. Zudem haben wir einen Defibrillator für Obervalme finanziert, ein Gerät, mit dem das Leben von Kindern und Erwachsenen gerettet werden kann. Damit so viele Personen wie möglich lernen, mit dem Defibrillator umzugehen, laden wir gemeinsam mit Kursleiter Jens Schilling für Donnerstag, 9. Februar, um 18.30 Uhr in den Landgasthof Rüppel in Obervalme ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Denn gerade in kleinen, etwas abseits gelegenen Orten kann es länger dauern, bis der Rettungsdienst vor Ort ist. Philipp hatte die Kraft, seine Frau 24 Minuten lang zu reanimieren. Doch was ist mit Personen, die das nicht können? Für sie ist ein Defibrillator oft die einzige Möglichkeit, eine Person wieder ins Leben zurück zu holen. Weitere Dorfgemeinschaften können sich gern unter info@laechelwerk für weitere Infos sowie gemeinsame Kurse und Veranstaltungen melden. So sollen alle Bürgerinnen und Bürger in unseren Dörfern bei einem Notfall, der sowieso schon überaus belastend ist, Sicherheit erhalten. Die Möglichkeit erhalten, ein Leben zu retten. Aus der eigenen Familie, aus der Nachbarschaft, von Menschen in Not.

Happy birthday in heaven, Milo


Happy birthday in heaven, Milo. 💚

Wir hoffen, mit all unserer Liebe, dass es Dir dort, wo Du nun bist, gut geht. Dass Du Deinen Geburtstag so feierst, wie Du es am liebsten hast. Lachend, deine Augen funkeln, du hast einen Scherz auf den Lippen oder sagst wieder einmal etwas sehr Kluges, das alle erstaunt und bewegt.

Hier unten auf der Erde wirst Du von so vielen Menschen schmerzlich vermisst. Gerade heute werden wir alle auf einen Sonnenstrahl achten, den Du uns schickst, einen Regentropfen oder den Wind im Haar. Wir denken an Dich, an jedem einzelnen Tag.

Wir schauen auf Deine Bilder hier im Büro, wir fühlen Schmerz und Trauer, aber insbesondere müssen wir lächeln. Wir lächeln, weil Du uns so viel gegeben hast. Weil Du unser Leben so bereichert hast. Weil Du es am liebsten gehabt hast, wenn die Menschen um Dich herum glücklich waren.

Der 7. Januar 2009 war ein Glückstag, zuallererst für Deine Lieben, aber auch für alle um Dich herum, denen Du so viel bedeutet hast.

Jedes Kind, das geht, ist eines zu viel. Wir denken an jeden Einzelnen von Euch wunderbaren kleinen Menschen, die noch so viel zu geben hatten. Wir denken an Eure Lieben und senden viel Kraft. Wir vermissen Euch.

„Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.“

💚

Max‘ zweite digitale Postkarte für Euch!

Max‘ zweite digitale Postkarte für Euch! ❤️

Max und seine Lieben sind sicher in Barcelona angekommen. Sie mussten ein Tränchen verdrücken, als sie nach so langer Fahrt endlich an ihrem Stellplatz angekommen sind. Dieser liegt direkt am Meer. Etwas ganz Besonderes.

Louis, Max‘ kleiner Neffe, war sogar ganz mutig schon mit dem Füßen im Meer – obwohl das Wasser im Januar natürlich frisch ist. Heute haben es alle erst einmal ruhiger angehen lassen. Max geht es nicht so gut, er benötigt mehr Sauerstoff als sonst. Wenn aber alles läuft wie es laufen soll, kann Max morgen endlich sein Camp Nou sehen.

Die Familie ist sehr glücklich gemeinsam auf dieser besonderen Reise zu sein und sendet liebe Grüße (bei 16 Grad und Sonnenschein)! ☀️

Max‘ erste digitale Postkarte!

Max‘ erste digitale Postkarte für Euch! ❤️

Unser Max und seine Lieben sind auf dem Weg in ihr riesiges Abenteuer! Dank Eurer Hilfe sind sie mit dem großen Wohnmobil aufgebrochen nach Barcelona. Ein echter Roadtrip, acht Tage lang, mit fünf seiner liebsten Menschen, quer durch Frankreich nach Spanien. Dort sieht er endlich sein Camp Nou, die Heimatstätte des FC Barcelona, er kann vom Stellplatz direkt auf das Meer schauen, er kann sein riesengroßes, mutiges, liebevolles Herz mit so vielen Erinnerungen füllen. Gedanken an seinen gesundheitlichen Zustand, an das dringend benötigte, nicht zu erhaltende Herz sollen Nebensache sein! Familienglück, Liebe und Abenteuer stehen im Fokus, sollen alle durchströmen.

In den kommenden Tagen werden Max und seine Lieben Euch immer mal wieder Fotos mit Grüßen – also digitale Postkarten – senden. Diese zeigen wir Euch hier. 😊

Max‘ Geschichte findet Ihr hier:
👉 https://laechelwerk.de/…/02/max-wohl-letzte-grosse-reise/

„Offen und bunt“ – wer möchte mit uns wandern?

Das Leben ist bunt. Es kann fröhlich sein und traurig. Bereichernd und belastend. Genauso wie der Tod.

Unsere erste Wanderung „Offen und bunt. Leben und Tod zwischen Himmel und Erde“ gemeinsam mit dem Sozialwerk St. Georg im Rahmen des Spirituellen Sommers war wirklich wunderbar – all die tiefen Gespräche, all die Eindrücke haben etwas in uns hinterlassen. Auch die Resonanz der Teilnehmenden, sehr jung und schon älter, war so schön, dass wir beschlossen haben, die Wanderung noch einmal anzubieten.😊

Jede und jeder, vom Kind bis zum Erwachsenen, ist für Samstag, 14. Januar, eingeladen, den je nach Wetterlage rund vier bis fünf Kilometer langen Weg mitzugehen. Im Fokus stehen ungezwungene Gespräche über das Leben, den Tod sowie Impulse – wie Geschichten und Musik – in der Natur. Gerade am Anfang des neuen Jahres bietet diese Wanderung die Möglichkeit zurückzuschauen, zu reflektieren, loszulassen sowie nach vorn zu blicken.

Zum Ende der Wanderung warten in gemütlicher Runde heiße und kalte Getränke sowie Gebäck auf Euch. 🙂

Treffpunkt ist am 14. Januar um 10 Uhr die Stadthalle Schmallenberg. Ein Kostenbeitrag von 2 Euro pro Person wird zu Beginn der Wanderung eingesammelt.

Ganz wichtig:
👉 Eine Anmeldung ist bis spätestens zum 10. Januar per E-Mail unter a.sartorius@laechelwerk.de oder s.fabri@sozialwerk-st-georg.de erforderlich.
Wir freuen uns auf Euch!

DANKE all unseren Ehrenamtlichen!

 

„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

Liebe Freundinnen, liebe Freunde – das neue Jahr hat begonnen. Aus tiefstem Herzen wünschen wir Euch einen Neuanfang voller Zauber. Ein neues Jahr voller Magie, voller Liebe, voller Glück – und ganz wichtig: voller Gesundheit und Zusammenhalt!

Heute, diesen besonderen Tag, diesen Zauber des Neuanfangs, möchten wir vom Lächelwerk-Team unseren Ehrenamtlichen widmen. Ehrenamtlichen verschiedenen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit verschiedenen Geschichten und Schicksalen, die eines eint: Sie setzen sich in ihrer Freizeit für unsere Kinder und Jugendlichen ein. Voller Herzblut, voller Liebe.

Einige organisieren Benefiz-Veranstaltungen und beteiligen sich an verschiedenen Festen – von Kampfsport-Events über sportliche Läufe hin zu Weihnachts- und Kreativmärkten, Ständen auf Festen, Kursen, Beteiligung an Kochevents und noch so viel mehr – einige fahren Kilometer um Kilometer für unsere Kinder, einige arrangieren eigene Spendenaktionen, große wie kleinere, einige stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, einige haben immer ein offenes Ohr, einige haben immer ein aufmunterndes Wort.

Sie alle helfen auf unterschiedlichem Wege – und sie alle sind unersetzlich. Sie alle sind für unsere Kinder da. Sie alle sind ein so wichtiger Bestandteil unserer Lächelwerk-Familie. 💚 Wir können es Euch niemals gutmachen, dass Ihr da seid. Wir würden Euch mit Dank überschütten (und wissen genau, dass einige von Euch dies nicht gern hören) – und doch können wir nicht viel mehr sagen als: DANKE.

DANKE an alle Privatpersonen, Vereine, Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, ganze Dorfgemeinschaften! Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit Euch allen und können kaum abwarten, was es für uns gemeinsam bereithält.

Ein schönes neues Jahr Euch allen! 😍

 

Dank Euch 2022

Dank Euch!

Dank Euch 2022

2022. Wir alle blicken gemeinsam zurück auf ein Jahr, das geprägt war von schönen Momenten, von schweren Momenten, von bereichernden Begegnungen, von tief schmerzenden Abschieden, von purem Entsetzen, aber auch von wahnsinnig viel Liebe.

2022 war ein Jahr, das uns in Erinnerung bleiben wird als ein intensives Jahr mit vielen Herausforderungen. Herausforderungen, die uns fast den Atem und die Kraft geraubt haben. Herausforderungen, die wir nur gemeinsam mit Euch, mit Eurer Unterstützung realisieren konnten. ❤

2022 war ein Jahr, das uns auch in Erinnerung bleiben wird als ein so unendlich wertvolles Jahr. Mit all seinen Höhen, all seinen wundervollen Augenblicken, mit so wunderbar nachhaltigen Begegnungen. Mit so vielen glücklichen Kindern, mit so vielen strahlenden Augen. ❤

Nur DANK EUCH haben wir Kindern schlicht das Leben retten können.
Nur DANK EUCH haben wir überlebenswichtige Medikamente finanzieren können.
Nur DANK EUCH haben wir letzte Wünsche von Kindern erfüllen können.
Nur DANK EUCH haben wir Kindern und ihren Lieben Auszeiten schenken können.

Nur DANK EUCH können wir sein, wer wir sind.

Von Herzen danken wir Euch – für Eure lieben Worte, für Eure Spenden, für Eure Kraft. DANKE! ❤

Dank Eurer Unterstützung haben wir unter anderem Folgendes finanzieren und realisieren können:

Nur noch ein kleiner Bestand an Milos Organspendeausweisen

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UPDATE!
Ihr seid echt der Wahnsinn! Eure Resonanz war absolut überwältigend. Daher müssen wir nun leider einen Bestellstopp einlegen – Milos Organspendeausweise sind vergriffen!
Danke für all Eure Bestellungen! ❤️
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Niemals werden wir vergessen, wie eine Mama sagte: Dieses Kind, das gestorben ist – dieses Kind, das so viel hat erleiden müssen – dieses Kind, das nur ein so kurzes Leben leben durfte – ist ein Held. Es hat meinem Kind mit seinem Herzen Leben geschenkt. ❤️

Ebenso sind Mama und Papa des Kindes Heldin und Held, denn sie mussten eine unfassbare Entscheidung treffen. Sie haben das Herz ihres Kindes für ein fremdes Kind zur Spende freigegeben. Für ein fremdes und doch mit ihnen verbundenes Kind, das nun lebt. Das seine Lieben umarmen darf, das älter werden darf, lacht und liebt.

Diese Entscheidung der Eltern ist eine Entscheidung aus Liebe, für das Leben. Allen Eltern, die diese Entscheidung treffen, gebührt unser tiefster Respekt, unser tiefstes Mitgefühl.

Organspende ist ein so wichtiges Thema. Organspende rettet Leben. Insbesondere Organspende bei Kindern ist etwas, über das nicht viel und nicht gerne gesprochen wird. Erst einmal verständlich. Denn wer möchte schon darüber nachdenken, das ein Kind sterben könnte? Doch umso wichtiger – umso dringlicher – ist es, dass wir dieses Thema diskutieren, nicht tabuisieren und uns Gedanken machen!

Unserem Milo, unserem wunderbaren, warmherzigen, lustigen Milo, war die Aufklärung zur Organspende ein riesengroßes Anliegen. 😇 Milo war es unheimlich wichtig, so viele Menschen wie möglich auf die Wichtigkeit der Organspende hinzuweisen. Für alle Kinder und Erwachsenen, für die eine Organspende die letzte Chance, die große Hoffnung, ist zu überleben. Aus diesem Grund haben wir damals gemeinsam mit ihm einen eigenen Organspendeausweis samt Infobroschüre aufgelegt.

Wir haben nur noch einen kleinen Bestand von Milos Organspendeausweis übrig. Möchtet Ihr einen Ausweis Euer Eigen nennen?

👉 Dann schreibt bitte eine E-Mail mit Eurem Namen und Eurer Adresse an info@laechelwerk.de

👉 und sendet 4,95 Euro (inklusive Versand) per PayPal an info@laechelwerk.de.

Wir schicken Euch dann Milos Organspendeausweis zu (solange der Vorrat reicht).

Infos zu Milos Organspendeausweis findet Ihr hier: https://laechelwerk.de/projekte/organspendeausweis-mit-milo/

Amelie sucht dringend eine I-Kraft

I-Kraft dringend gesucht!

Amelie sucht dringend eine I-Kraft

Amelie ist eine sehr tierliebe, kreative junge Frau. Die 14-Jährige reitet supergerne und schreibt ein Buch über Sirenen in der Tiefsee – auf englisch! Zudem liebt sie es zu malen und zu zeichnen. Ganz schön beeindruckend, findet Ihr nicht? ☺️

Oft lebt Amelie in einer Welt, die sie sich selbst in ihrem Kopf aufgebaut hat. Sie ist eine atypische Autistin mit Zwangsstörungen. Diverse Zwänge schränken sie in ihrem Alltag ein. Zudem ein wesentlicher Punkt, der Amelie sehr traurig stimmt: Sie vermisst ihre Klassenkameradinnen und -kameraden sehr. Denn ohne eine I-Kraft kann sie ihre Schule in Arnsberg nicht besuchen…

Amelie kommt aus Brilon-Wald. Um sie an fünf Tagen in der Woche in die Schule nach Arnsberg zu begleiten, benötigt die Fachkraft einen Pkw. Außerdem freuen sich Amelie und ihre liebe Familie zusätzlich zur Schulbegleitung über sechs Stunden pro Woche, die die Fachkraft mit Amelie verbringt. 🙂 Als kurzfristige Lösung wären erst einmal auch drei Stunden am Tag vor Ort in Brilon-Wald als Amelies Begleitung in einer Web-Schule möglich; sowie zusätzlich sechs Stunden in der Woche.

Also liebe I-Kräfte – wo seid Ihr? Möchtet Ihr es einem freundlichen Mädchen ermöglichen, wieder zur Schule zu gehen – Alltag zu leben – soziale Kontakte zu knüpfen? Dann meldet Euch bei uns per E-Mail unter info@laechelwerk.de!