Ein Organspendeausweis für Euch ❤️

Wir begleiten unseren Milo schon, seitdem es Lächelwerk gibt. Wir erleben alle Höhen und Tiefen mit, wir teilen Hoffnungen, Ängste und Sorgen. Versuchen Mut zu machen, ihn und seine Familie zum Lächeln zu bringen. Milo gehört zu uns. Wir gehören zu Milo. ❤️

Milo will leben! Und wir wollen, dass Milo lebt! Einzige Hoffnung: eine Organspende. Wir haben uns mit Milo und seiner Familie zusammengesetzt, haben hin und her überlegt, wie wir das so wichtige Thema wieder in die Herzen und in die Köpfe der Menschen bringen. Unsere Lösung: ein eigener, mit Milo gemeinsam gestalteter Organspendeausweis und eine dazugehörige Broschüre. Wir sind so, so stolz und glücklich, Euch heute unser Ergebnis präsentieren zu können!

Schaut mal hier – hier findet Ihr alle Infos: https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/…/milos…/

Gemeinsam für schwerkranke Menschen: Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung

Unsere kleine Zaubermaus Mia – so eine starke kleine Kämpferin! Und das allerbeste Beispiel dafür, dass Stammzellspenden Leben retten.

Wir freuen uns sehr, Euch mitteilen zu dürfen, dass wir ab sofort mit der Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erster Stammzellspenderdatei, kooperieren. Das bedeutet konkret: Wir werden Aufklärung bei gemeinsamen Infoveranstaltungen leisten – sei es in Unternehmen, Schulen, Festen oder Privatveranstaltungen – und Ihr habt in Kürze die Möglichkeit, Euch direkt vor Ort bei uns im Lächelwerk typisieren zu lassen.

Hier findet Ihr alle Infos zu unserer Zusammenarbeit (und zu Mias Geschichte): https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/projekte/die-stefan-morsch-stiftung/

Depressionen und Ängste bei Kindern und Jugendlichen

Ihr Lieben! 💚 Heute möchten wir Euch auf ein Thema aufmerksam machen, das uns besonders am Herzen liegt: Depressionen und Ängste bei Kindern und Jugendlichen.

Experten gehen davon aus, dass rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen auf die Pandemie mit negativem Stress und Verhaltensänderungen reagiert. Diese ständige Belastung, diese Unsicherheit, die wir wohl alle verspüren, gräbt sich tief. So tief, das Kinder und Jugendliche nicht sofort davon erzählen. Viele der Kids, die jetzt an Ängsten und Depressionen erkranken, waren schon vor der Pandemie belastet. Doch jetzt, mit all den Einschränkungen einer Pandemie, kumulieren die Probleme, sie häufen und verstärken sich also. 😔 

Wir haben im Lächelwerk selbst erlebt, dass es weit mehr Kinder und Jugendliche in akuten Krisen – die zum Beispiel Suizidabsichten äußern – gibt. Durch den Wegfall von Strukturen und Hilfen verschärfen sich ihre Probleme, sie wissen nicht, wohin sie sich wenden können, Ängste manifestieren sich. Vermehrt werden dann stationäre Aufnahmen in den intensiv-psychologischen Bereich notwendig, gerade bei akuter Suizidgefährdung.
Doch Psychiatrien im Jugendbereich haben seit Januar einen zusätzlichen Ansturm erlebt; im niedergelassenen psychologischen Bereich sind kaum Plätze frei. Dementsprechend gibt es ein großes Problem, intervenieren zu können, weil das System schlicht fast ausgereizt ist. Psychologen und Kliniken arbeiten an ihrer absoluten Belastungsgrenze.

Durch alle Altersschichten hindurch gibt es laut Studien eine deutliche Zunahme von zum Beispiel Angst- und Zwangs-, Schlaf- und Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten. Es gibt auch viel mehr länger anhaltende Suizidkrisen. Die am härtesten betroffene Schicht ist hier klar die Jugend – hier ist die Warteliste für Therapieplätze sehr lang. Sie kämpfen mit zahlreichen Ängsten, fühlen sich auch verantwortlich, etwa für die Gesundheit der Großeltern.
Auch die Verbreitung von Verschwörungserzählungen, Halbwahrheiten und Unwissenheit macht sehr viel mit Kindern und Jugendlichen! Der Medienkonsum ist ebenfalls ein Problem: Er steigt und Kids verlieren ihre Tagesstruktur, zum Teil vereinsamen sie.

Ganz, ganz wichtig zu erwähnen: Rund zwei Drittel der Kinder Jugendlichen kommt unbeschadet durch die Krise! Sie reagieren flexibel, solidarisch und stützen sich gegenseitig. Etwa jedes fünfte Kind ist betroffen, bei etwa 15 Prozent fehlt die psychologische Behandlung, die nötig wäre. Noch sind nicht alle Folgen für die Entwicklung der Persönlichkeit eines jungen Menschen zu sehen: Experten sprechen von einem möglichen „Long-Covid-Syndrom“.

Also, liebe Freunde: Achtet auf alle Eure Mitmenschen, auf die Kinder und Jugendlichen – haben wir alle ein offenes Ohr füreinander, für Sorgen, Ängste und Nöte. Scheut Euch nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, schaut zum Beispiel unter www.familienunterdruck.de vorbei.

Zeigt Zuversicht, auch wenn es manchmal schwerfällt. Wir sind bei Euch. 💚

Heute ist der Schau-in-den-Himmel-Tag 🌈

Wann habt Ihr zuletzt in den Himmel geschaut? 😊

Damit meinen wir nicht, dass Ihr Euch über das Wetter geärgert habt. Sondern richtig, länger, ganz bewusst. In die Sterne, in die Wolken. Wir haben festgestellt, dass es im Alltag manchmal verloren geht, dieses Staunen und Wundern, Klein fühlen und gleichzeitig ganz groß. Lasst uns das ändern – heute, am offiziellen Schau-in-den-Himmel-Tag! 🌞

Besonders, wenn das Herz schmerzt, ein Gedanke wehtut, die Perspektive fehlt oder die Hoffnung, kann ein Blick in den Himmel so wohltuend sein. Dieses gigantische Gewölbe zu betrachten, bringt uns dazu, die kleinen und manchmal auch großen Sorgen für den Augenblick zu vergessen. Oder sogar die Perspektive zu wechseln und das Leben von all seinen schönen Seiten zu betrachten. Für diesen Moment, bei diesem Blick in den Himmel, schweben wir über den Dingen, über dem Alltag, können uns unseren Gedanken hingeben – seien es glückliche oder schmerzhafte.

Wir Erwachsenen richten den Blick gen Himmel, um mit unseren Lieben, die schon verstorben sind, kurzen Kontakt aufzunehmen, uns zu fragen, ob es ihnen „da oben“ wohl gut geht und sie uns sehen. Auch viele Kinder wenden sich mit Blick in den Himmel an ihr verstorbenes Geschwisterchen, Papa oder Mama – oder klettern auf Bäume, um dem Himmel und somit ihre Lieben wieder näher zu sein. 💙

Nehmt Euch mal wieder die Zeit und schaut allein, mit dem Partner oder Kindern in den Himmel. Dabei müsst Ihr nichts sagen – oder eben doch. Wenn Ihr möchtet. Sagt Euch Pareidolie etwas? Pareidolie bezeichnet ein Phänomen, in Dingen, zum Beispiel in Wolken am Himmel, vertraute Gesichter, Wesen oder Gegenstände zu erkennen. Eine natürliche Pareidolie – wie bei Wolken – kann von mehreren Personen gleichzeitig wahrgenommen werden. Also spielt ein Spiel, wie damals als Kinder, und sucht nach Wolkenformationen! 🙂

Wir jedenfalls nehmen uns heute bewusst immer mal wieder ein paar Minuten, um in den Himmel zu schauen und Kraft zu tanken. Das wünschen wir Euch auch! Und wenn Ihr möchtet, teilt den grauen Himmel, den blauen Himmel, die Sterne, Wolkenformationen mit uns in den Kommentaren. Habt einen schönen Tag!

Gutes tun in Zeiten von Corona 🥰

Wie nur kann man in Zeiten von Corona Gutes tun? Wie kann man Menschen unterstützen, zu denen man körperlich Abstand halten muss? Wie kann man Menschen beistehen, wie helfen? Diese Fragen treiben uns vom Lächelwerk ebenso wie ganz viele andere Personen fast täglich um.

Monique aus Berlin ist ein tolles Vorbild. Sie ist Mitglied der Laufcommunity „the_running_moms“ und hat sich zum Spendenlauf happy moms run gleich sechsmal (!) angemeldet. Die Startgebühr hat sie als Spende geleistet mit der Bitte, jeder der durch den Spendenlauf unterstützten Organisationen zudem eine ihrer Medaillen zukommen zu lassen. Also auch dem Lächelwerk. Ist das nicht wunderbar? 🥰

Das alles hat uns Eileen erzählt. Eileen hat die Laufcommunity gegründet und uns jetzt diese besondere Medaille überreicht, die wir natürlich in Ehren halten werden. Nicht nur das Engagement von Monique ist beeindruckend, sondern die Laufcommunity insgesamt: Täglich motivieren sich die Mitglieder gegenseitig und organisieren Aktionen wie den Spendenlauf. Sie stehen für Bewegung und für soziales Engagement – und zeigen auch in diesen Zeiten, dass es eben doch möglich ist Gutes zu tun! Es ist schön, dass es Euch gibt! 💚

Ihr könnt mitmachen!

Möchtet Ihr auch Teil des Projektes sein und das Lächelwerk sowie die weiteren Organisationen unterstützen? Dazu braucht es gar nicht viel. Denn der happy moms run am 8. und 9. Mai ist für alle offen, nicht nur für Walker und Jogger, sondern auch für Spaziergänger und Rollstuhlfahrer. Anmelden könnt Ihr Euch unter https://my.raceresult.com/165534/registration?lang=de%20.

Hier sucht Ihr Euch den passenden Wettbewerb aus. Da es sich um einen „virtuellen“ Lauf handelt, die Teilnehmer also einzeln oder in kleinen Gruppen starten, seid Ihr zeitlich flexibel und beginnt gemütlich vor Eurer Haustür. Das Startgeld wird gespendet.

Nennt bei der Anmeldung gern „Team Lächelwerk“ als Euren Verein – wir gehen natürlich auch an den Start. So laufen wir zwar mit Abstand, aber trotzdem gemeinsam. 🦸‍♀️🦸‍♂️

Projekt „MutMacher“ sprengt Barrieren

Ein Junge, gerade einmal acht Jahre jung, liegt im Krankenhaus. Schon ein paar Monate lang, sein ganzes junges Leben immer wieder. Er ist chronisch krank, es geht mal bergauf, mal bergab mit seinem Körper und dementsprechend auch mit seiner Seele. Dieser schwere Weg belastet nicht nur ihn, sondern auch seine Eltern. Sie sind müde vom Kämpfen, müde vom Krankenhaus. Was sie dringend benötigen: eine Auszeit. Irgendwo, wo es schön ist. Am Strand oder in den Bergen.

Genau hier setzt das unser Projekt „MutMacher“ an: Das Lächelwerk bringt Kids und Eltern für ein paar Stunden, für einen Tag oder ein Wochenende an Orte, an denen nicht die Krankheit im Fokus steht, sondern die Kinder und ihre Eltern selbst. Hier können sie offen sein, ganz anders als zuhause, einfach Mensch sein, Mut und Kraft schöpfen für den Alltag zuhause oder in der Klinik.

Wie Ihr wisst, sind wir für dieses Projekt mit dem NRW-Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden, mit dem ersten Platz in der Kategorie „Jugend“. Gestern haben unsere Jessi und unsere Anna den Preis in Köln entgegengenommen. Ein so schöner, lehrreicher, interessanter Abend! Wir bedanken uns noch einmal ganz, ganz herzlich bei den Ausrichtern, dem Verband engagierte Zivilgesellschaft in NRW e.V. – und bei allen, die für uns abgestimmt haben!

Wir freuen uns einfach riesig über den Zuspruch für unser Projekt MutMacher. Der Preis zeigt uns, dass viele andere Menschen unser Projekt ebenso berührt wie uns und sie seine Wichtig- und Dringlichkeit erkannt haben. Zu wissen, dass so viele Personen hinter uns stehen, stärkt uns immer wieder weiterzumachen! 💚

Alle Infos zum Projekt findet Ihr hier: https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/projekte/mutmacher/

Eine Crazy-Flamingo-Torte für Milos Oma!

Wusstet Ihr eigentlich, dass unser Alex ein wahrer Tortenkünstler ist? Schaut Euch dieses süße Kunstwerk an! Also wir sind hin und weg und würden gern selbst daran naschen, an diesem Traum aus Schoko-Erdbeer-Mandelvanille.

Aber wir lassen die Finger bei uns – denn diese Crazy-Flamingo-Torte haben sich unser Milo und seine Mama gewünscht. Und zwar für Milos Oma. Sie feiert heute ihren 60. Geburtstag und ist ein riesiger Flamingo-Fan! 🦩 Alex hat es sich nicht nehmen lassen, Milo und seiner Mama bei der Überraschung zu helfen.

Denn auch dafür ist das Lächelwerk da: Unseren Kids und ihren Familien zu zeigen, dass auch vermeintliche Kleinigkeiten für Lächeln und Wärme sorgen. Insbesondere in einer Zeit, in der wir alle oft psychisch an unsere Grenzen gehen.

Süße Überraschung für Kids im Krankenhaus

Nanu! Wo kommen denn bloß all diese (im wahrsten Sinne) süßen Osterhäschen her? 😍 Noch sonnen sie sich auf dem Sofa, aber schon bald machen sie vielen Kindern eine Freude. Wir haben pünktlich zum Osterfest Pakete mit süßen Überraschungen und lieben Grüßen an Kinder, die im Krankenhaus liegen, verschickt. Diese gingen mit insgesamt rund 600 Hasen raus an die Kinderkliniken in Siegen, Köln und Kiel.

Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit möchten wir den Kindern sagen: Wir denken ganz fest an euch! Denn die Kids haben es schwer genug, sie haben mit Herausforderungen zu kämpfen, mit denen kein Kind kämpfen sollte. Alles noch einmal verstärkt durch die Folgen der Pandemie.

Die Kinder zeigen einen Mut, der beeindruckend ist. Sie haben es mehr als verdient, dass sie erfahren und wissen, dass auch Menschen „da draußen“, außerhalb der Kliniken, viel Kraft zu ihnen senden. 💚

Ein schöner Gewinn von 57wasser

So ein schöner Sonnenstart in die neue Woche! 🌞

Anfang März hatten wir eine schöne Nachricht bekommen: Das Lächelwerk hat bei der finalen Abstimmung von 57wasser (www.57wasser.de) die meisten Stimmen erhalten – mit Abstand! Wir freuen uns immer noch riesig über eine Spende von rund 3500 Euro! Dieser tolle Erlös wird eingesetzt für dringend benötigte Auszeiten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, zum Beispiel gemeinsame Ausflüge oder ein besonderes Beisammensein. Seelenstreichler für Familien, die es oft sehr schwer haben.

Unsere Anna war heute mit unserem schönen Lächelwerk-Bulli zum Pressetermin in Siegen. Dort hat sie das Team von 57wasser und die anderen beiden tollen Vereine, deren Projekte zur Abstimmung standen, kennengelernt – und sich im Namen des gesamten Lächelwerk-Teams ganz, ganz herzlich bei 57wasser bedankt. Eine super Aktion, die genau denen hilft, denen sie helfen soll: Kindern und Jugendlichen.  DANKE!

Kistenweise Sachspenden für das Friedensdorf International

Anke im Friedensdorf Oberhausen

Das Friedensdorf International in Oberhausen unterstützt seit über 50 Jahren unter anderem kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten. Eine wichtige Aufgabe und ein tolles Engagement! 🤗

Seit dem vergangenen Jahr greifen wir dem Team gern unter die Arme, indem wir Sachspenden vorbeibringen. Also hat unsere Anke erneut den großen Stapel Kisten mit Motorikschleifen, Spielzeug, Kleidung und Co. eingepackt und nach Oberhausen gebracht. Claudia Peppmüller vom Friedensdorf war begeistert und hat sich sehr gefreut: „Ich hatte nicht mit so vielen Spenden gerechnet.“

Sie bedankt sich herzlich – und wir uns natürlich ebenfalls! Alle Spender haben den Kindern, die in ihrem jungen Leben schon so viel erlebt haben, eine kleine Freude gemacht. 🙂

error: Content is protected !!