Kämpferherz Carla geht es besser denn je 💚

Carla

Unser starkes Murmelchen, Mama, Papa und die große Schwester haben mal wieder eine heftige Achterbahnfahrt hinter sich. Die Freude war riesengroß, als die Krankenkasse die Kosten für das Medikament Zolgensma übernommen hat. Das wohl teuerste Arzneimittel der Welt für rund 1,9 Millionen Euro. Aber wohl auch das einzige Arzneimittel der Welt, was Carla bei ihrer schweren Spinalen Muskelatrophie (SMA; meist tödlich verlaufende Muskelschwund-Erkrankung) helfen kann. Mit einer einzigen Spritze.

Nach der Freude der Schock. Einen Tag nach der Verabreichung bekommt Carla immensen Bluthochdruck, ihre Nieren beginnen zu versagen. Sie vegetiert, kann nicht sprechen, reagiert nicht mehr. Alle haben große Angst, dass Carla stirbt, alle bangen um das freundliche, aufgeschlossene, kluge Mädchen. Die Mama, die immer das Beste für ihre Töchter gibt, wie eine Löwin für sie kämpft, macht sich große Vorwürfe: War die Entscheidung für Zolgensma richtig? Auch der Papa, der im Rettungsdienst selbst Leben rettet und stahlharte Nerven hat, ist fix und fertig.

Dann Erleichterung! Nach ein paar Tagen wandelt sich die Furcht in pure, ehrliche, den ganzen Körper durchströmende Freude. Durchatmen. Es geht bergauf mit der kleinen Maus. Ihr geht‘s nicht nur besser, sondern nach nur drei Wochen im Klinikum in Hannover richtig gut! Und, ein Wunder: Carla kann stehen! Vorher ist sie einfach umgefallen, konnte sich nicht auf ihren eigenen Beinen halten. Dazu fängt sie an, Treppen zu steigen – undenkbar noch vor wenigen Wochen!

Diese wundervolle Nachricht haut uns einfach von den Socken. Die Ärzte, Schwestern, Pfleger und das ganze Team haben eine herausragende Arbeit geleistet. Die gesamte wunderbare Familie, die Carla all ihre Liebe schenkt, ist superhappy.
Carlas Geschichte zeigt: Die Therapie wirkt. Das von Eltern kranker Kinder so lang ersehnte Medikament Zolgensma wirkt. Die Kosten, die Mühe, die Sorgen, die Hoffnung waren nicht umsonst. Carla lebt. Carla geht‘s gut. Carla geht es besser denn je. 💚

Tim und Jakob tun Gutes

Krippe Oberkirchen

Findet Ihr es auch so wunderbar wie wir, wenn sich junge Menschen für andere einsetzen?

Tim (11) und Jakob (12) hatten eine tolle Idee: Sie haben im November angefangen, eine große Krippe zu bauen, die ihren Platz in Oberkirchen unter dem Carport von Tims Familie gefunden hat. Kleine und große Besucher waren ganz begeistert von der wunderschönen Krippe und der weihnachtlichen Atmosphäre, die sie gezaubert hat. Viele von ihnen wollten den Jungs etwas von ihrer Freude zurückgeben und haben sich bei ihnen mit kleinen Spenden bedankt.

Doch das Geld für sich behalten? Das kam weder für Tim noch für Jakob in Frage – sie haben sich dafür entschieden, etwas Gutes tun und jetzt 233,10 Euro an das Lächelwerk gespendet! Ist das nicht klasse?
Wir freuen uns sehr über Euren Einsatz und bedanken uns ganz herzlich bei Euch, lieber Jakob und lieber Tim! 💚

Übrigens: Die beiden jungen Krippenbauer planen schon eine Wiederholung der Aktion zum kommenden Weihnachtsfest. Sie haben zum Beispiel einen neuen Stall für Maria und Josef gebaut. Wir geben Euch Bescheid, wenn es soweit ist und wo Ihr die Krippe dann findet!

Loona und ihre Geschwister sind zum Anbeißen 😍

Paul mit Loona

Unsere Freude ist riesig! Unser kleiner Glücksbringer Loona bekommt immer mehr knuddelige Geschwister. Das ist auch gut so, schließlich hat Loona alle Hände voll zu tun mit ihrer großen, wichtigen Aufgabe als Mutmacherin und Seelentrösterin für kranke Kinder in ganz Deutschland. Dabei benötigt sie Unterstützung! Und wie man sieht, finden nicht nur wir die Truppe einfach zum Anbeißen, sondern auch unser Paul. 😅

Abgeholt haben wir die knuffige Gruppe jetzt in der Lenne-Werkstatt in Schmallenberg: Hier kümmern sich Menschen mit Behinderung in liebevoller Handarbeit darum, dass Loonas Geschwister so knuddelig aussehen wie sie sind. Uns freut es sehr, dass sie ihre Reise hier in unserem schönen Sauerland beginnen und Kindern im ganzen Land ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Übrigens: Auch ihr könnt einem von Loonas Geschwistern gern ein neues Zuhause geben – schaut einfach unter https://www.xn--lchelwerk-v2a.de/produkt/loona-blau/ in unserem Onlineshop. Damit macht ihr nicht nur einem Kind eine Freude, sondern unterstützt auch uns: Die Erlöse fließen in die Lächelwerk-Arbeit.

Zaubermaus Mia – Stark wie noch nie💪🏻😀

 

Nach den guten Nachrichten über Milo können wir direkt noch super Nachrichten von unserer Mia bekanntgeben. Ihre Untersuchung hat ergeben – alles tippi toppi!
Von wegen austherapiert, und bereiten sie sich darauf vor das Mia es nicht schaffen wird, so hieß es noch im vorletzten Jahr. Wir hatten die Familie damals in der Charité besucht um uns ein Bild zu machen. ( Lächelwerk hatte berichtet…)
Tja und nun kann man sehen was mit starkem Willen, liebevollen Eltern und einer Portion Glück möglich ist. Es war kein leichter Weg, denn Mia hatte zusätzlich einen Kampf gegen die Adeno Viren zu meistern. Der Entschluss der Eltern Berlin zu verlassen und in Heimatnähe Fachärzte zu konsultieren war wohl der Beste.
Mia ist quietsch vergnügt, freut sich endlich wieder im Kindergarten sein zu dürfen und verschiebt die Einschulung um ein Jahr. Vor einem Jahr freute sich Mia über jede Haarspange welche gehalten hat, denn die Starkchemo hatte ihr sehr zugesetzt. Durch die schwere Erkrankung ist ihr soviel Lebenszeit verloren gegangen, das muss jetzt erstmal nachgeholt werden.
Vielen Eltern soll dies Mut machen, es ist nie ein leichter Weg, und schon gar kein bequemer. In Situationen mit schwer erkrankten Kindern gibt es nur die stopplige Wegstrecke, aber ein Weg der sich IMMER lohnt und eine Menge an Erfahrungen aufzeigt.
Wir wünschen Dir weiterhin alles erdenklich Gute liebe Mia, freuen uns Dich wiederzusehen-und diesmal nicht in der Klinik, hab einen schönen Urlaub kleine Zaubermaus, denn zaubern kannst Du wohl wirklich 😊😘

Update Milo

 

UPDATE: Unfassbar. Seine Dialyse läuft und er hat endlich HUNGER 😊
Keine Übelkeit. Die Bakterien waren wohl im Schlauch der Bauchfelldialyse🙏

Als wir eben im Klinikum ankamen hatten wir die Chance Milo zum Lachen zu bringen. 20 min später kam die Ernüchterung. Milo‘s Werte haben sich drastisch verschlechtert und er ist in diesem Moment auf dem Weg in den OP.
Wir werden nun Oma die Möglichkeit einer Unterkunft hier organisieren, denn Mama ist auch mit Ihren Kräften am Ende. Aber jetzt warten wir mit Milo’s Mama das unser Kämpfer gut in die Narkose kommt. Wir werden heute noch ein Update veröffentlichen.
VIELEN DANK FÜR DIE LIEBEN NACHRICHTEN VON EUCH. ER FREUT SICH SO UNGLAUBLICH ÜBER JEDE EINZELNE.

Das Schicksal ist manchmal ein ganz mieser Verräter!

Das Schicksal ist manchmal ein ganz mieser Verräter!
Unser Milo hat lange über Übelkeit und Schmerzen geklagt. Kann schon lange kaum noch etwas essen und baut zusehends ab. Seit einer Woche ist er im Krankenhaus. Ständiges Erbrechen und starke Schmerzen, trotz andauernder Infusionen. Heute ist er dann zusammengebrochen und hat die ganze Station in Aufruhr gebracht. Seit 7 Tagen ohne feste Nahrung und unter Medikamenten, mit welchen man einen Elefanten betäuben kann… alles kein Wunder.

Für seine Mama ist in den Momenten ein Schockzustand eingetreten. Die Last wird für die Familie immer unerträglicher. Nun, nach 7 Tagen, wissen die Ärzte, dass Milo an einem sehr seltenen Keim erkrankt ist. Seine Werte verschlechtern sich stetig. Somit wurde eben in einer Ärztekonferenz entschieden, dass, wenn es übermorgen noch nicht besser ist, unser Kämpfer seinen Bauchfelldialyse-Zugang gezogen bekommt. Er soll dann einen Shunt bekommen. Das bedeutet, er würde auf Intensiv über mindestens 6 Stunden langsam eine normale Dialyse zugeführt bekommen. Mit großer Angst müssen Milo und seine Familie diese Entscheidung hinnehmen. Es bedeutet auch, dass Milo in Köln alle zwei Tage zur Dialyse müsste, wenn er denn entlassen werden könnte. Leider ist der Keim so böse, dass er sich auch gern im Hirn niederlassen möchte. Deshalb laufen nun weitere Untersuchungen. Der Keim ist so schwer zu bekämpfen, dass es bis zu 12 Monate dauern könnte, bis er besiegt ist. Hier hilft momentan nur ein Wunder 😓.

Wir werden unseren Urlaub unterbrechen und ihn morgen besuchen. Seit 3 Jahren kennen wir die Familie, und somit ist es das Mindeste was wir tun können, um Milo etwas aufzumuntern. Wir werden mit der Mama sprechen und versuchen ihr Mut und Kraft in der schweren Zeit zu geben. Bitte lasst liebe Grüße hier. Er freut sich so unglaublich, wenn er alles vorgelesen bekommt. Wir denken und glauben an Dich, Milo! Bleib tapfer, Du musst auch diesen Kampf gewinnen, Du bist zu jung und hast noch so viel vor – wie Du immer mit Glitzern in den Augen voller Vorfreude erzählst… 🙏

AUCH IM HIMMEL GIBT ES EINEN GEBURTSTAG !!!!!!

 

AUCH IM HIMMEL GIBT ES EINEN GEBURTSTAG !!!!!!

Vor 6 Jahren erblickte die kleine Sophie das Licht der Welt. Leider war das kurze Leben der kleinen Maus voller gesundheitlicher Probleme.
Sophies Mama schickte uns einen Brief in welchem alles noch einmal zusammengefasst ist. Emotionen und viele Tränen waren während des Schreibens an Mamas Seite. Der ein oder andere Schreibfehler ist uns daher völlig egal, wir veröffentlichen diesen gern auf Wunsch der Mama.

Liebe Sophie, hab eine wunderschöne Geburtstagsparty im Himmel, mit all den Kindern welche viel zu früh diese Welt verlassen mussten. Feiert was das Zeug hält und lasst die Sonne scheinen! Wir denken an Dich!!!!!

Sophie hat am 17.07.2014 das Licht der Welt erblickt. Mit gerade mal 36 cm und 790 Gramm.

Als ich dich am 18.07.2014 in meine Arme schließ wollte ich dich nie mehr los lassen. Du warst so winzig klein, wie eine kleine Puppe, ich hatte Angst dir weh zu tun weil du so zart warst. Wir kuschelten ewig lang. 7 Wochen musstest du im Krankenhaus bleiben bist du das perfekte Gewicht hattest um heim zu dürfen .

Endlich kam der Tag wo es hieß ihre Tochter darf heim wir waren so glücklich dich mit nehmen zu dürfen .

Als wir zu hausen waren begann das Leben mit dir es war wundervoll .

3 Gute Jahre ohne Leiden ohne Schmerzen hattest du, bis der Tag kam…. Am 26.06.2017 erhielten wir die Nachricht – ihre Tochter muss sofort ins Krankenhaus , wir wussten in dem Moment garnicht wie uns geschieht ….

Es wurden unzählige Tests mit ihr durch geführt um zu klären was mit Sophie los war.

Der Arzt entschied sich eine Nierenbiobsi durch zu führen. Er machte einen DNA Test und Sophie bekam Cordison was leider nicht anschlug ….. so warteten wir noch einige Tage in der Klinik bis die Auswertung des DNA Tests kam.

Wir erfuhren das Sophie einen Gendefekt hat der sich Schimke nennt. Sophie bekam viele Medikamente die sie ab dann jeden Tag nehmen musste. Nach 8 Wochen Aufenthalt im Krankenhaus durften wir nach hause. Mit einen Essenplan und vielen Medikamenten. Alle 2 Wochen müssen wir nun zur Kontrolle in die Klinik.

Es verlief mal gut mal weniger gut ………

Eines Tages hatten wir ein Gespräch mit dem Professor.
Er sagte uns knall hart: „Stellen sie sich drauf ein das ihr Kind sterben wird…“ (Schock) diese Worte werde ich niemals vergessen als wäre es erst gestern gewesen….

Anfang 2018 beschloss der Professor uns nach Heidelberg zu schicken, da die Klinik in Mainz leider nicht mehr mit dieser Krankenheit umgehen konnte, das Fachwissen dazu nicht ausreichte.

in Heidelberg angekommen wurden wir gut und herzlich aufgenommen von den Ärzten und Schwestern. Es gab viele Gespräche und Untersuchungen mit Sophie.
Die Medikamente wurden umgestellt und es gab einen neuen Essenplan für Sophie, was sie essen darf und was nicht. Grund dafür war, der wert des Kaliums und Phosphats immer aufstieg und abstieg .

Sommer 2018 bekam Sophie dann eine PEG auch Magensonde genannt. Diese wurde durch den Bauch in den Magen verlegt, da Sophie nie richtig essen wollte. Dies lag natürlich auch an der Krankheit. Somit mussten wir Sophie dann noch mir Fresubin ernähren damit sie ein Gewicht von 12 kg bekommt .Leider ohne Erfolg, sie blieb immer auf ihren zarten 8.6 Kilo stehen .

Die Nieren verschlechterten sich mit der zeit ziemlich schnell, so das man dann entschied Sophie im Dezember 2018 einen Tenkhof zu verlegen (Bauchfelldialyse) da ihre Nieren leider auf 0 % gearbeitet haben musste eine künstliche Niere also eine dialyse statt finden, sie wurde im Dezember deswegen 3 mal operiert. Weil die Ärzte Fehler gemacht haben lief die Flüssigkeit aus dem Bauch wieder heraus. Beim 2 Mal klappte es auch wieder nicht, und somit musste man bei Sophie dann eine Blutdialyse durchführen – von einer Halsschlagader aus. Sie lag dann eine Nacht auf der Intensivstation. 3 Tage später beschlossen die Ärzte sie noch einmal zu operieren. Sie wollten die Sonde aus der rechten Seite entfernen und auf die linke Seite des Bauches verlegen. Am nächsten Tag sollte erneuert getestet werden ob es nun klappte. Diesmal lief nix raus alles war super!. Somit konnte man nun endlich eine Bauchfelldialyse durchführen welche das Gift aus dem Körper herausspülen sollte.

Sophie musste nach der OP 7 Tage am Stück nur auf dem Rücken liegen wegen der Heilung .

Als Mutter wurde ich angelernt um die Dialyse an meiner Tochter auch zu Hause durchführen zu können.

Alles lief gut und durften nach einer Zeit dann heim, mit allem Drum und Dran. Jede Woche mussten wir dann zur Kontrolle kommen wegen des Blutbildes und des Dialysats.

Es war meist immer alles recht gut bis auf den Wert des Kaliums. Er war zu hoch. Sophie bekam ein Mittel was das Kalium direkt wieder sinken lässt und alles war wieder gut. Nach jeder Kontrolle wurden die Medikamente des Öfteren umgestellt bis es irgendwann alles richtig war.

Sophie klagte oft wegen Zahnschmerzen und durch die Krankheit sind auch viele Zähne betroffen gewesen. Somit lassen wir den Arzt drüber schauen – das war im August 2019. Es wurde beschlossen im September eine Zahn OP zu machen. Ein Tag vor dieser OP sollten wir in der Klinik übernachten. Es waren alle Zimmer belegt und so sagten die Schwestern wir sollten in einen ISO Zimmer gehen wo ein Kind drin lag mit einem KEIM. Ich weigerte mich dieses Zimmer mit meiner Tochter zu betreten da Sophie sehr anfällig ist was Krankheiten betrifft. Die Schwestern sagten uns das der Junge den Keim wohl nicht mehr hätte, ich vertraute den Schwestern und beschloß mit Sophie dort zu bleiben damit wir die Zahn OP hinter uns haben. Tag der OP: Sie sagten 20 min würde es nur dauern, aber es waren fast 1 1/2 Stunden. Ich durfte dann zu meinen Kind in den Aufwachraum.

Als Sophie wach wurde war sie ziemlich grimmig zu mir, wollte ständig trinken und beschwerte sich über Halsschmerzen. Ich sagte das ist von der OP. Die Ärztin meinte es wäre alles gut verlaufen und wir durften am selben Tag abends wieder nach hause fahren. Sophie ging es prima. Sie war wohl auf, eine Woche später hatten wir die Kontrolle der Zähne um zu schauen ob alles gut war. Das war es. 2 Tage später beschwerte sich Sophie wegen Rückenschmerzen und hat sich mehrmals übergeben, wollte auch nix essen was verständlich war. Wie kann man denn auch was essen wenn es einem übel ist….viel trinken sagte ich zu ihr. Es sah für mich wie eine Magen Darm Grippe aus. Am nächsten Tag ging es ihr immer noch schlecht. Also fuhren wir mit ihr zum Kinderarzt. Dieser konnte uns nicht helfen und sagte – wir sollen doch in die Klinik nach Mainz fahren. Gesagt – Getan. Doch dort konnten sie uns auch nicht helfen und sie sagten fahren sie bitte mit dem Krankenwagen nach Heildelberg in die Klinik dort sollen sie doch schauen. Keiner sagte uns was los ist .

Wir fuhren nicht mit dem Krankenwagen sondern mit unserem Auto nach Heidelberg. Dort angekommen schaute man sich Sophie an und nahm ihr Blut ab. Eine Probe vom Dialysat wurde genommen, und ich gab ihr einwenig Paracetamol wegen den Rückenschmerzen.

Wir bekamen ein ISO Zimmer wo wir alleine waren weil man ja nicht wusste was Sophie hatte. Sophie lag da mit Rückenschmerzen und bekam langsam blaue Lippen wir sagten dann den Schwestern bescheid, doch sie ignorierten uns. Die Schwestern kamen später irgendwann ins Zimmer und machten ein Sauerstoffgerät an die Wand. Dann kam auch die Ärztin noch einmal zu uns und schaute sich Sophie noch mal an. Hörte Rücken, Lunge sowie Bauch ab. Sie sagte auch das Sophie schwer atmen würde was man ihr auch ansah.

Nach 6 Stunden langem Warten kam die Ärztin mit dem Blutergebnis und meinte, Kalium und Phospaht wären zu hoch. Normalweise würde Sophie jetzt ein Medikament bekommen was denn Wert sinken lassen würde, doch die Ärztin ging aus dem Zimmer raus und kam nicht wieder. Ich bin vor Wut runter gegangen, um abzuschalten. Keine 10 min später klingelte mein Handy der Papa von Sophie war am Telefon und sagte komm hoch komm komm!!!!! Diese Stimmlage machte mir Angst. Also rannte ich los bis ich oben war. Oben angekommen, der Schock meines Lebens! Sophie lag da und bewegte sich nicht. Bestimmt 20 – 30 Ärzte waren bei ihr, ich schrie was habt ihr mit meinem Kind gemacht? Ich weinte nur noch, ich konnte nicht mehr!

Die Schwestern nahmen uns mit in einem Raum da wir das alles nicht sehen sollten. Man hörte die Geräte, sie waren sehr laut. Ich fragte immer lebt mein Kind? Sie sagten immer ja sie lebt. Ich sagte ich will mein Kind nicht verlieren, holt sie zurück. Die Zeit zog sich wie Kaugummi. Ich weinte und weinte, hatte gehofft und im Gedanken gesagt – bitte Sophie, komm zu mir zurück lass mich nicht alleine! Dann sind Sascha der Papa von Sophie und seine Eltern angekommen.

Nach 1 1/2 Stunden kam der Professor mit Ärztin und Schwestern zu uns. Sie sagten uns, „…wir haben alles getan aber mussten jetzt die Maschine abstellen.“ Ich sagte nein ihr sollt weiter machen holt mein Kind zurück holt mein Kind zurück! Sie sagten Sophie wäre Gehirntot. Es wäre kein schönes Leben für dich gewesen und dein Herz hätte aufgehört zu schlagen – 23.08 Uhr
wurde dann dein Tod festgestellt.
Sie fragten uns ob wir zu Dir kommen wollen, klar wollten wir das!!!

Du lagst da in dem Bettchen hast dich nicht mehr bewegt du warst kalt und so steif. Ich küsste dich streichelte dich und weinte. Ich habe mich zu dir gelegt und gehoft du machst deine Augen wieder auf, aber nein nix passierte. Bis 5 Uhr waren wir bei dir, dann sind wir heim gefahren. Am nächsten Tag den 5.10.2019 musste ich dich wieder sehen. Also fuhren wir wieder nach Heidelberg. Ich wollte dich anfassen, dich spüren, küssen, riechen ich wollte bei dir sein. Es war grauenhaft dich so zu sehen mein Engel mein Kind. Du hattest immer so viel gelacht alle OP`s gemeistert, und auf einmal soll alles vorbei sein? Von jetzt auf gleich? Sonntag der 6.10.2019 musste ich dich wieder sehen. Ich habe dich gewaschen und umgezogen, gehalten und geküsst. Du bist doch mein Baby! Ich habe gehofft du wachst auf. Irgendwann sind wir wieder heim gefahren um alles zu regeln um dich heim zu holen. Am 8.10.2019 bist du vom Betstatter und deinem Opa abgeholt worden. An diesem Tag sah ich dich ein letztes Mal. Du sahst so schön aus, du warst eine kleine Prinzessin in deinen kleinen weißen Sarg. So lieb so zart als würdest du nur schlafen .

Dann der Tag der Beerdigung. Am 16.10.2019 es war schön und traurig zugleich. Ein letztes Mal dich gesehen zu haben in deiner kleinen rosa Urne. Es tat weh und tut bis heute unendlich weh!

Niemals werden wir dich vergessen wie auch du bist in meine Herzen unseren Herzen. Wir lieben dich!

2 Wochen voll mit wunderschönen Momenten liegen hinter uns.

 

2 Wochen voll mit wunderschönen Momenten liegen hinter uns.
Die vergangenen Monate haben allen ziemlich zugesetzt, daher ist es umso schöner das nun wieder etwas Normalität einkehrt und auch das Lächelwerk wieder seiner Arbeit nachgehen kann.

Unsere Fotografin Dora Pi konnte endlich das lang geplante Fotoshooting stattfinden lassen. Zu diesem wird es demnächst auch noch einen gesonderten Beitrag geben was dahinter steckt 😉
Unser Sorgenkind Milo hat ein paar Tage Urlaub gemacht um den letzten Krankenhausaufenthalt und den bevorstehenden etwas zu vergessen. Leider war das Wetter hier nicht so gut für ihn, das schwüle Wetter setzt ihm sehr zu. Naja und wie unser Milo so ist… wurden wir quasi genötigt mit ihm das „Spiel des Lebens“ zu spielen. Wer am meisten Spaß daran hatte? Die Frage lassen wir mal offen 😂
Und dann ist auch noch unsere liebe Inka. Unser Downie Mädchen welches sich mal eben den Lächelwerk Paul geschnappt hat 🐕‍🦺
Der hat natürlich das rumtoben in vollen Zügen genossen, das ist sein liebster Job! Als Belohnung gab es dann ein neues Spielzeug für den tierischen Ehrenamtler.
Unser Robin hat uns ein Bild aus dem Urlaub an der Ostsee geschickt. Dieser Urlaub war nun doch noch möglich da es ein liebenswerter Mensch ermöglichte ihm den elektrischen Rollstuhl für diese Zeit zu bekommen.

In diesem Sinne, belohnt Euch mit einem schönen Wochenende!

Na was wird denn hier gemacht ?

 


Unser Milo.
Auszeiten sind wichtig wenn wir uns täglich mit einer Erkrankung auseinandersetzen müssen. Wenn allerdings im Haus stets die Maschinerie welche lebenserhaltend ist steht, ist es nicht so leicht abzuschalten.
Somit kam uns die Idee einer Lächelwerk- Chillhütte .
Milo bekommt ein kleines Gartenhaus. In seinem Häuschen wird es nichts geben was ihn an seine Erkrankung erinnert. Es wird eine Ruhe-Oase werden. Mit fleißiger Unterstützung von Oma und Opa haben wir begonnen und das Fundament erstellt. Mama und Oma haben gebuddelt wie Maulwürfe😊
Opa hat seine Künste an der Wasserwaage unter Beweis gestellt. Na wer fehlt denn noch 🧐🤔….Natürlich….Lächelwerk-Paul 🐕 seine wichtigste Aufgabe ist die Bauaufsicht 😊

Siehe da, dass Fundament ist fertig. Die Hütte wird alsbald geliefert und von lieben Lächelwerkern aufgebaut 👍
Es ist immer wieder schön mit der Familie zusammenzuarbeiten 😊
Ein herzliches Dankeschön an den Spender welcher Steine und das Material für das Fundament übernommen hat. Währenddessen alle Buddeln geht Milo seiner Lieblingsbeschäftigung nach…. Transformer bauen … damit die Sonne nicht so doll blendet hat er eine neue Transformer Kappe bekommen. Danke😊 Auch hier einen Dank an die Spenderinnen welche immer wieder Milo und das Lächelwerk unterstützen
Gemeinsam schaffen wir so unglaublich viel.

Milo ist ganz aufgeregt und voller Freude.
Nach Fertigstellung werden wir wieder berichten.

Zu Milo: sein Allgemeinzustand ist nicht so toll. Er ist sehr schlapp und klagt ständig über Übelkeit. Jetzt wo es so warm ist hat Milo unglaublich viel Durst. Da er aber nur 550 ml über den Tag verteilt Trinken darf ist alles sehr schwer. Er ist so ein Kämpfer. Wir sind sehr stolz auf unseren Kampfzwerg. Er lässt sich einfach nicht unterkriegen! Lasst ihm liebe Grüße hier😊👍

Ein Lifter für Emil

 

Unser Emil (9) ist schwerstbehindert und trotzt seinem Schicksal Tag für Tag. Er ist eine richtige Wasserratte und liebt es zu baden. Nicht zuletzt tut die mollige Wärme dem kleinen Körper so gut – baden ist für ihn Lebensqualität. Leider kann er nicht oft in seine geliebte Wanne, da der dringend benötigte Wannen-Lifter fehlt und die Anschaffung von der Krankenkasse abgelehnt wird. Für Lächelwerk ist klar, dass wir hier helfen müssen. Lebensqualität steht einfach jedem Menschen zu.

Spendenaufruf durch Volksbank Bigge-Lenne : EIN LIFTER FÜR EMIL

 

error: Content is protected !!